hämatom auf weißer haut
& ich hab hingedroschen & hingehauen
mit brachialer gewalt die hand geballt zur faust
dass hernach dem menschen in mir graust
obszön
vom starren licht geblendet
& gar nicht schön
moribund im wald verendet
affengeile fotze auf der brücke
füllst mir im starren lebenslauf die lücke
geglättet keine wogen
vom trägen lauf des flusses wasser hinabgesogen
in der schnelle des stromes
eines pseudoherrschaftlichen domes
wenn der wind über die kargen hügel streicht
& das herbstbunte vergorene laub die kurve kratzt & rieselt von den bäumen
dann wird es warm mir um mein herz & die meine seele erscheint mir sanft & leicht
& ruhe kehrt ein in meinen wirren träumen.